Im September/Oktober war eine Reisegruppe der Aka im südlichen Afrika, vor allem Südafrika mit Verlängerungen in Zimbabwe und Botswana. Neben den unvergleichlichen touristischen Highlights wie die Tierwelt des Krüger-Nationalparks, Panorama- und Gartenroute und das wunderschöne Kapstadt haben wir ganz unterschiedliche Südafrikaner getroffen und u.a. hautnah erfahren, wie „deutsch“ Südafrika ist, vor allem in einer seit 170 Jahren bestehenden Sprach- und Siedlungsinsel im Zululand, haben Zulus und ihre Kultur kennengelernt und auch den Alltag der Südafrikaner.

All das wurde jetzt auf einem „Nachlese“-Treffen im Gespräch und in den mitgebrachten Fotos wieder lebendig. In einem Foto-Sonnenuntergang am Chobe-Fluss im Norden von BotswanaWettbewerb wurden die schönsten oder interessantesten Motive vorgestellt und ausgetauscht. Sieger des Wettbewerbs wurden die beiden hier abgebildeten Fotos: Zwei Kinder der deutschen Schule in Lüneburg im Norden des Zululands, die wir besucht haben, und der stimmungsvolle Sonnenuntergang am Chobe-Fluss im Norden von Botswana.

Ein wichtiges Thema, das auf dem Nachtreffen wieder aufgegriffen wurde, war unser Besuch im iThemba Labantu-Projekt („Hoffnung für die Menschen“), das mitten in Philippi liegt, der ärmsten Township von Kapstadt mit der höchsten Aidsrate Südafrikas. Geleitet wird dieses Diakoniezentrum von Pfarrer Otto Kohlstock vom Berliner Missionswerk, einer sehr eindrucksvollen Persönlichkeit, der uns über seine Arbeit informiert hat und uns einige der vielfältigen Einrichtungen des Zentrums zugänglich gemacht hat.

Vor allem auf Anregung von Dr. Klaus Poppensieker, der mit uns in Südafrika war, geben wir hier auch allen Mitgliedern der Aka die Möglichkeit, sich an unserer Spendenaktion für das Projekt zu beteiligen. Das Besondere an dieser Aktion ist, dass die Spenden Anfang März in Philippi persönlich übergeben werden, wenn die Teilnehmer der Aka-Namibiareise 2018 mit Verlängerung in Kapstadt iThemba Labantu besuchen. Wenn Sie auch spenden möchten, wenden Sie sich bitte mit einer Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und Sie bekommen dann eine Mitteilung über die Bankverbindung. Ein großer Vorteil dieser Spendenaktion ist, dass wir unsere Hilfe direkt vor Ort überbringen können, ohne Bürokratie und Abzüge. Wenn Sie sich über das Projekt genauer informieren wollen: Ein interessantes 10 Minuten-Video gibt es im Internet unter iThemba Labantu - Diakonisches Zentrum in Kapstadt/Südafrika

Text: Peter Wagener, Fotos: Helmut Grassl, Ilse Krämer - zum Vergrößern, bitte anklicken.