Vor der Moschee Bibi Hanim, der schönsten im mittelalterlichen Orient und Vorbild für die Moschee in Isfahan, lernten wir eine andere Art zu reisen kennen. Zwei belgische Radwanderer standen mit vollbepackten Rädern in einer Gruppe interessierter Usbeken. Diese bemühten sich auf Englisch und mit vielen Gesten um ein Gespräch. Die jungen Belgier erzählten von ihrer 13-monatigen Weltreise, 8 davon waren sie schon unterwegs: Afrika, Südamerika, Australien, Asien.

Insgesamt wollen sie 30.000 km in 30 Ländern zurücklegen. Lediglich von Kontinent zu Kontinent flogen sie. Sie übernachten im Zelt, häufig auch bei Familien, letzteres vor allem bei den gastfreundlichen Usbeken. In China dagegen waren solche Familienkontakte nicht möglich. Ihr nächstes Ziel ist Kasachstan.

Vielleicht ist diese Art zu reisen eine interessante Alternative für die Aka- Radwanderer die Seidenstraße zu erkunden...

Samarkand, 30.04.2012 / Sigrid Geisen

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