Ein bisschen unausgeschlafen wirkte die Reisegruppe, die Peter Wagener am frühen Montagmorgen am Flughafen in Windhoek in Empfang nahm. Die Temperaturen von fast 30° machten auch nicht wacher.
Ins Hotel konnten wir noch nicht, also auf zu einer ersten Stadterkundung. Ein Wahrzeichen von Windhoek ist die 1910 eingeweihte Christuskirche.
„Wo kommen Sie her?“ begrüßte uns in der Kirche ein dunkelhäutiger Einheimischer auf Deutsch. „Aus der Nähe von Frankfurt, Darmstadt, kennen Sie wahrscheinlich nicht.“ - „Ah! SV 98!“ strahlte er uns begeistert an…
Ein Cocktail auf der Dachterrasse des Hilton-Hotels mit überwältigendem Ausblick auf Windhoek und Umgebung belebte unsere Geister. Wir bummelten über die Independence Avenue, früher Kaiser Wilhelm Straße, vorbei an der Luisenapotheke, untergebracht in einem von drei Fachwerkhäusern im Baustil der Kolonialzeit.
„Easy going“, das sei der namibische way of life, erklärte uns Ingo, unser Busfahrer und Reiseleiter. Geduldig warten wir auf unseren Abendtrunk: Gin Tonic, ein in Namibia bewährter Mückenschutz.
Margret und Sigrid