Reiseblogs
Mit der Aka in Namibia: Darmstadt – weltweit
Ein bisschen unausgeschlafen wirkte die Reisegruppe, die Peter Wagener am frühen Montagmorgen am Flughafen in Windhoek in Empfang nahm. Die Temperaturen von fast 30° machten auch nicht wacher.
Ins Hotel konnten wir noch nicht, also auf zu einer ersten Stadterkundung. Ein Wahrzeichen von Windhoek ist die 1910 eingeweihte Christuskirche.
„Wo kommen Sie her?“ begrüßte uns in der Kirche ein dunkelhäutiger Einheimischer auf Deutsch. „Aus der Nähe von Frankfurt, Darmstadt, kennen Sie wahrscheinlich nicht.“ - „Ah! SV 98!“ strahlte er uns begeistert an…
Mit der Aka in Namibia: Landschaften, Tiere, Farmen
Bei starkem Wind und heftigem Gewitterschauer geht’s los. Eine Regenjacke braucht ihr nicht sagte Ingo.
Und er hatte Recht. Es wurde sehr heiß.
Nach gut 100 km, bei Rehoboth, hörte die asphaltierte Straße auf und nun ging es auf der Schotterpiste weiter. Mit gut 75 km/h nimmt Ingo souverän jede Schwelle über völlig ausgetrocknete Flussläufe. Wir finden immer mehr Gefallen an der kargen Landschaft mit eindrucksvollen Felsformationen.
Mit der Aka in Namibia: Roter Sand…
Um Namib – die älteste Wüste der Welt - zu erforschen, sollte man früh aufstehen.
In der Morgendämmerung war viel Wild unterwegs: Antilopen, Springböcke, Oryxe und Strauße.
Beim ersten Sonnenlicht näherten wir uns den weltbekannten roten Dünen – ein überwältigender Anblick. Die ersten zwei Stunden nach Sonnenaufgang sind die beste Zeit, um die Farbenpracht im Wechselspiel zwischen Licht und Schatten zu beobachten.
Mit der Aka in Namibia: Durch die Wüste an den Strand
Namib – die heiße und trockene Wüste, Swakopmund – die Stadt im Nebel. Das waren die Kontraste der letzten Tage.
Von der Ababis Farm fahren wir in Richtung NW auf der staubigen Piste zum Gaub- und Kuisebpass. Strauße, Trappen, Bergzebras, Wildpferde, Springböcke und Oryxe grasen am Pistenrand oder kreuzen blitzschnell unsere Spur.
Mit der Aka in Namibia: Auf dem Weg zum Etosha Nationalpark
21.03. Reise durch Damaraland
Schon von weitem erkennt man das riesige Gebirgsmassiv des Erongo. Mächtig ragt der Brandberg empor – das „Matterhorn“ Namibias. Weiter führt der Weg durch steinige, karge Landschaften, durch ausgetrocknete Flusstäler, aber auch durch erstaunlich grüne Grassavanne.
Twyfelfontein (Zweifelhafte Quelle) nannte der Farmer sein Stück Land, denn die Quelle sprudelte nur unregelmäßig. Bei gefühlten 42 Grad glühen die rötlichen Sandsteinfelsen in der Hitze.
Mit der Aka in Namibia: Im Etosha Nationalpark
Je weiter wir in den Norden kamen, desto mehr schwächelten die Internetverbindungen. Und schließlich ging gar nichts mehr. Nun, wieder daheim, setzen wir unsere Berichterstattung fort. Wir möchten die tollen Eindrücke dieser wunderschönen Reise mit anderen teilen und Spuren hinterlassen ...
Mit der Aka in Namibia - Bei den Buschleuten am Rande der Kalahari
Die San sind die kleinste ethnische Gruppe Namibias und stellen knapp 2% der Gesamtbevölkerung. Sie gelten als die Ureinwohner des südlichen Afrikas. Als Sammler und Jäger lebten sie in den Savannen, wurden aber von den einwandernden Herero und Nama in die Wüstenregion der Kalahari gedrängt, wo sie heute noch leben. Dort haben sie sich den Lebensbedingungen der durch Wassermangel geprägten Region bestens angepasst. Nur die Männer jagen, während die Frauen Feldfrüchte, Eier und Kleintiere sammeln.
Mit der Aka in Namibia - Katutura
Katutura ist eine Township bei Windhoek, das in den 60er Jahren errichtet wurde. "Der Ort, an dem wir nicht leben möchten" - das bedeutet "Katutura" ursprünglich in der Sprache der Herero.
Über die Hügel am Rande der Stadt dehnt sich eine riesige Ansammlung von einfachen Häuschen aus rohen Zementsteinen und Wellblechhütten aus, die oft nicht einmal über Strom und Wasser verfügen. In den sechziger Jahren siedelte das Apartheid-Regime die schwarze Bevölkerung zwangsweise aus der Innenstadt hierher um. Gemäß den Apartheidsgesetzen wurde die nicht-weiße Bevölkerung aus ihren ursprünglichen Wohnsiedlungen im Zentrum der Stadt nach Katutura vertrieben.