vom Erfinder der Funkuhr; so hatte ich es mir bei der Anwerbung von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Hilberg vorgestellt. Bei der Raumsuche entschieden wir uns dann für einen Hörsaal der Technischen Universität Darmstadt. Was ich nicht wusste war, dass Prof. Hilberg am Tag vor seinem Vortrag seinen 80. Geburtstag feierte. Und so wurde aus dem Vortrag eine kleine Feier des Instituts für Datentechnik.
Seine ehemaligen Kollegen reihten sich in die Schlange der Gratulanten ein, der Dekan des Fachbereichs Prof. Schlaak hielt eine Begrüßungsansprache, ebenso der Sprecher der Datentechnik, Prof. Steinmetz. Erst dann kam der Vater der Funkuhr dazu, aus seiner Vergangenheit lebhaft zu erzählen.
Er schlug unterhaltsam den Bogen von seiner ersten Begegnung mit Bits und Bytes bei der Fa. Telefunken in Ulm über 150 Patentanmeldungen hinweg bis Darmstadt, wo er neben der Funkuhrenentwicklung u. a. auch die Chipkarten-Technologie entwickelt hat.
Schade nur, dass so wenig Aka-Mitglieder den Weg hierher gefunden hatten.
wn