pubquiz juni2013Beim letzten Quiz vor der Sommerpause wurden die grauen Zellen im Vortragsraum noch einmal kräftig aktiviert. Mit neun Punkten Vorsprung gewann die Gruppe „Abendrot“ souverän. Auf dem Siegerfoto strahlen (von links) Monika Heimbrecht, Hedi Schäfer, Inge Staab und Elke Glenewinkel. Mittendrin freut sich Manfred Wich, der diesmal als Joker die Fragen zum Thema „Spiele" gestellt hatte, über das schlaue Damenquartett.

 

Den Fragen-Reigen eröffnete Werner Nüsseler mit Filmausschnitten, die Erinnerungen an die Kinder- und Jugendzeit hervorriefen. Bestens bekannt war allen die Szene aus „Casablanca“ mit dem berühmten Ausspruch „Schau mir in die Augen, Kleines“! (der übrigens im amerikanischen Original völlig anders lautet). Hingegen konnte sich niemand erinnern, wer Heinz Rühmann im Film „Quax, der Bruchpilot“ gedoubelt hatte. Die Antwort rief ungläubiges Staunen hervor. Es war – er selbst.

Ulrike Poppensieker, unsere Biologie-Fachfrau, lud diesmal zum „Um-die-Ecke-Denken“ ein. Wer oder was, zum Beispiel, ist Vaters zweite kleine Frau? Na klar, das Stiefmütterchen. Das wussten alle. Das Eier legende Säugetier in Australien jedoch kannten nur die „Blauäugigen“. Es ist das Schnabeltier.

Beim Thema „Spiele“ hatten natürlich die passionierten Brett- und Würfelmeister die Nase vorn und konnten Skat- und Schachfragen von Manfred Wich locker beantworten. Alle Gruppen wussten z.B., dass es die „Reuterallee“ beim Monopoly nicht gibt. Und alle schafften es, in drei Minuten beim Scrabble Wörter zu legen, für die es 50 Punkte und mehr gab.

Highlights aus dem verregneten Wonnemonat waren gleich nach der Pause gefragt. Heidrun Bleeck stellte die Mai-Fragen. Alle wussten, dass die neue Königin der Niederlande, Maxima, aus Argentinien kommt. Dass beim NSU-Prozess in München das Akkreditierungsverfahren für die Presse für ziemlichen Wirbel gesorgt hatte, war allen bekannt, dass aber „Radio Lotte aus Weimar“ es geschafft hatte, sorgte für Heiterkeit.

Günter Körner bewegte sich mit seinen Fragen diesmal sehr weit weg aus Darmstadt, nämlich in die ganze Welt hinein. „Berühmte Gemälde“ zeigte er und wollte die Namen der Künstler wissen. Wir hatten es geahnt – die Aka-Mitglieder sind da unschlagbar. Botticelli, Munch, Kandinsky, Dali – keine Problem. Lediglich Edward Hopper hatte keinen ganz so hohen Bekanntheitsgrad

Am Ende wurde es noch mal ganz bunt. Jürgen Sotscheck ließ die Fahnen und Flaggen dieser Welt erraten. Waren Union Jack, die Olympischen Ringe und das Unicef-Emblem noch leicht zu erkennen, so führte die letzte Abbildung zu Gelächter. Das soll eine offizielle Flagge sein? Dieser Stierkopf und jenes seltsame tierische Mischwesen, das besser als Greif bekannt ist? Fangfrage? Mitnichten. Es ist die Landesdienstflagge von Mecklenburg Vorpommern. Und jetzt kann ja mal jeder selbst spekulieren, was das zu bedeuten hat…

Nach der Sommerpause geht es weiter. Zunächst im großen Rahmen: Am Samstag, den 7. September beteiligt sich die Aka am Seniorentag im Darmstadtium. Womit? Hätten Sie’s erraten? Na klar, mit einem Ratespiel für alle. „Darmstadt-Quiz der Aka mit Riwwelmaddhes“, so lautet unser Beitrag. Schauen Sie doch mal vorbei. Näheres erfahren Sie im nächsten Newsletter.

Bei uns geht’s dann im vertrauten Aka-Kreis im Vortragssaal weiter am Freitag, den 4. Oktober. Wir freuen uns auf viele, ratewütige Teilnehmer und hoffen, dass alle auch im nächsten Semester eine Menge Spaß haben werden.

hb