Seit wann kennen Sie diesen Begriff?
Wahrscheinlich auch erst seit ein paar Jahren, seitdem es Laptops und Flachbildfernseher gibt. Aber in Darmstadt kennt man sie schon seit 1904. Damals stieg die Firma Merck in das Geschäft mit diesen Substanzen ein, und hat es nicht bereut.
Denn sie bescheren dem Chemiekonzern sehr gute Gewinne. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand nun mit einem Umsatz von 12,8 Milliarden Euro und einem bereinigten Betriebsgewinn von 3,58 und 3,65 Milliarden Euro. Wie sich diese Erfolgsgeschichte von der einst zufällig entdeckten Substanz entwickelt hat, schilderte uns Dr. Becker in seinem niveauvollen und anschaulich strukturiertem Bericht. Er schlug dabei den Bogen vom Loewe-Fernsehgerät aus dem Jahre 1935 über Laptops und PC-Monitore zu den hochauflösenden Ultra-HD-TV-Geräten, an deren aller Zustandekommen die Fa. Merck immer beteiligt ist. Ein hochinteressiertes Publikum stellte viele Fragen und sieht der Werksführung mit Spannung entgegen.
Werner Nüsseler