Akademie 55plus Darmstadt - Berichte 2015
Verantwortlich dafür, dass über die Aktivitäten der Aka 55plus auf der Homepage und in den Newslettern berichtet wird, ist das "Reporter"-Team bestehend aus Heidrun Bleeck (hb), Marika Dietrich (mika), Sigrid Geisen (sg), Petra Neumann-Prystaj (pep); Klaus-Peter Reis (kpr), Walter Schwebel (wsw), Christiane Schuchard-Ficher (csf) und Margret Wendling (marwen). Die Texte werden jeweils mit den genannten Kürzeln unterzeichnet.
Der graue Star – Die Katarakt
Als „Teil unseres natürlichen Alterungsprozesses“ bezeichnete Prof. Dr. med. Karl-Heinz Emmerich, Direktor der Augenklinik am Klinikum Darmstadt den „Grauen Star“, auch Katarakt genannt, bei seinem Vortrag bei der Aka 55plus im vollbesetzten Vortragsraum der Barmer GEK.
Die Linse im Auge wird im Laufe des Lebens dicker, fester und trüber und damit undurchlässiger für Lichtstrahlen. Als Störung wahrgenommen wird dies zunächst nicht.
Gärten in Frankreich
Als Fortsetzung seiner beliebten „Gartenvorträge“ führte uns Helmut Linke diesmal mit kenntnisreichen Informationen und wunderbaren Dias (im schönen Format 6 x 6) durch die Landschaftsgärten Frankreichs.
Eine Liste mit kurzer Charakterisierung von 26 ausgewählten Gärten ergänzte den Vortrag (und wird sicher noch so manche Frankreichreise der Anwesenden begleiten).
Karl der Große - groß auf vielen Gebieten
Das Jubiläumsjahr 2014 zeigte den bedeutendsten Karl der deutschen Geschichte zu seinem 1200. Todestag in vielen Ausstellungen und Veranstaltungen. Selbst unser Darmstädter Landesmuseum widmete sich ja seiner postumen Glorifizierung bzw. Mystifizierung. Dass er seinen Beinamen nicht irrtümlich trägt, zeigte ein umfassender Vortrag von Wolfram Tischendorf.
Der Frankenkönig und spätere Kaiser des Frühmittelalters glänzte weniger durch seine Statur als durch seine Persönlichkeit und seine Einflussnahme.
Endlich wieder Pubquiz
Zum ersten Pubquiz 2015 und im neuen Semester trafen sich wieder viele Quizbegeisterte, es war ein Treffen unter alten Bekannten/Freunden. Die einzige neue Teilnehmerin wurde gleich herzlich in eine Gruppe aufgenommen. Wieder gab es interessante Themen aus verschiedenen Bereichen: Feinheiten der deutschen Sprache, bekannte Autoren, Herzensangelegenheiten, Orte in Hessen, die ein Zugezogener besucht.
Sprechen wir morgen Denglisch?
Nach der kollegial-herzlichen Begrüßung des Referenten durch Heidrun Bleeck wollte sie gleich einige grammatikalische Seltsamkeiten von Denglisch (canceled, Back-Factory) gelöst wissen. Mit diesem (methodisch gelungenen) Kniff war das Publikum gleich aktiv in das Geschehen einbezogen.
Darmstädter Echo – eine Zeitung im Umbruch
Echo in der Krise – Entlassungen – Umstrukturierung, das sind Stichworte, die man in letzter Zeit mit dem Darmstädter Echo verbindet. Um zu erfahren, wie es weitergeht mit der Lieblingszeitung vieler Aka-Mitglieder, hatte die Akademie 55plus den Chefredakteur Dr. Michael Horn am 26. Januar zu einem Gespräch eingeladen.
Behandlungsfehler in der Medizin
Die Beweislast liegt beim Patienten
Nicht immer führt eine ärztliche Behandlung zum gewünschten Heilungserfolg. Das kann sich schicksalhaft aus der Erkrankung ergeben. Es kann aber auch ein ärztlicher Behandlungsfehler vorliegen. Wenn das der Fall ist, hat der Betroffene ein Anrecht auf Entschädigung, das er allerdings in der Regel gerichtlich durchsetzen muss.
„Der fröhliche Weinberg“ nach C. Zuckmayer
Dieser tolle alte Film wurde bei der Aka am 20. Januar gezeigt.
Carl Zuckmayer (1896 – 1977) führte ein unruhiges Leben. Zum einen war er stets auf der Suche nach Anerkennung seines schriftstellerischen Werkes: Gedichte, Erzählungen, Theaterstücke, zum anderen war er durch die politischen Verhältnisse in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezwungen, seinen Wohnsitz häufig zu wechseln. Er blieb jedoch immer seiner Heimat, Rheinhessen, verbunden.
Bremer Stadtmusikanten im Aka-Schaufenster
Mit den positiven Seiten des Älterwerdens befasst sich der Aka-Kurs "Kunstwerke im öffentlichen Raum" unter der Leitung von Klaus Philipp. Das erste Ergebnis kann jetzt im Schaufenster des Aka-Büros in der Heidelberger Straße 64 besichtigt werden: eine Installation von Christel Stukowski. Die Künstlerin, die auch Aka-Mitglied und Kursteilnehmerin ist, hat die Bremer Stadtmusikanten auf halbtransparentem, von hinten beleuchtetem Papier dargestellt.