Akademie 55plus Darmstadt - Berichte 2015
Verantwortlich dafür, dass über die Aktivitäten der Aka 55plus auf der Homepage und in den Newslettern berichtet wird, ist das "Reporter"-Team bestehend aus Heidrun Bleeck (hb), Marika Dietrich (mika), Sigrid Geisen (sg), Petra Neumann-Prystaj (pep); Klaus-Peter Reis (kpr), Walter Schwebel (wsw), Christiane Schuchard-Ficher (csf) und Margret Wendling (marwen). Die Texte werden jeweils mit den genannten Kürzeln unterzeichnet.
Kein hitzefrei bei der Aka
Der heißeste Tag des Jahres war der Start für das Pubquiz im zweiten Halbjahr 2015. „Hitzefrei“ gab es nicht, aber so nannte sich die Gruppe, die den Sieg davon trug: Kai Boysen, Johanna Erb, Friedel Lausberg, Inge Staab.
Wir gratulieren ganz herzlich.
Die Märchen und die Bibel – gegenübergestellt
Seligmachende Theorien hat Elke Decker nicht versprochen, sondern einen Vergleich der Textformen der Bibel und der Märchen. Lebenslang haftende Bilder in der persönlichen Beziehung zur Religion und hinsichtlich der Märchen durch Sprache bilden zentrale Elemente der Erziehung. Insofern bedarf eine Untersuchung beider Erzählformen anhand einer Gegenüberstellung der Beachtung.
Auch im Sommer: Skat in Bessungen
Die Skat-Gruppe Bessungen spielt jeden Dienstag im Vortragsraum der Aka 55 plus. Wir sind derzeit 19 Mitspieler (5 Damen/14 Herren) mit durchaus gehobenem Anspruch, d.h. wir spielen "Rangliste". Wir addieren unsere Spielergebnisse pro Woche und ermitteln somit zum Semesterende unsere Sieger. Aber - und das ist das Besondere bei uns - es gibt keine Verlierer. Alle Teilnehmer erhalten am Saisonende einen Preis.
Besuch beim Haarkosmetik-Zentrum KAO
Dem engagierten Kursleiter Erik Sauter ist zu verdanken, dass im Nachgang zu der Behandlung des Eberstädter Industriegeländes am Modaupark im vergangenen Herbst, jetzt eine Besichtigung der KAO- Betriebsstätten möglich war. Die großen neuen KAO-Gebäude an der Pfungstädter Straße nahe dem Autobahnanschluss regeln nur die logistischen und geschäftlichen Abläufe. Unser Interesse galt den Produktionshallen zwischen Reuterallee und Zerninstraße.
Literarischer Spaziergang im Prinz-Georgs-Garten
Zum Ort: Was die heutigen Besucher oft verwundert, die harmonische Verbindung von Zier- und Nutzbepflanzung, entspricht dem ursprünglichen Konzept und der Umsetzung von 1710! Im Jahre 1764 verschenkte dann Ludwig VIII. den Garten seinem Sohn Georg Wilhelm, dem Namensgeber der Anlage. Nach dem Krieg wurde 1951 der Garten wieder in der ursprünglichen geometrischen Form angelegt.
30 Aka-Zuschauer für Aschenputtel
So langsam spricht sich bei den Akamitgliedern herum, wo der Verwaltungsbau des Theaters ist: Unten, ganz unten am Ende des Hauses. Einige Teilnehmer haben ihn trotzdem nicht gefunden und mussten deshalb leider auf den interessanten Einführungsvortrag von Tim Plegge, dem Ballettdirektor und Chefchoreografen des Hessischen Staatsballetts verzichten.
Karolinger in Südhessen - Kloster Lorsch und die Einhardsbasilika
Klöster waren im Mittelalter Zentren der Frömmigkeiten, Bildung und Kunst, aber auch Hauptorte der Macht und des wirtschaftlichen Aufstiegs. So auch das Kloster Lorsch - ein Geschenk des Abtes Gundeland an Karl den Großen. Nun Königskloster.
Am 1. September 774 war Karl der Große mit großem Gefolge auf dem Weg von Italien zur Weihe der Nazariusbasilika anwesend.
Junikäfer vorn – Siegerinnen im Pubquiz vom 5.Juni
Die „Junikäfer“ Friedel Lausberg, Eva Metzlaw-Horn, Ulrike Poppensieker und Hannelore Sotscheck kannten die physikalischen Eigenschaften des Lichts, waren informiert über Modetrends, wussten Bescheid über Skandinavien und den Wilden Westen und hatten auch die wichtigsten Ereignisse in der Fußball-Bundesliga 2014/15 parat.
Besuch der Landesgartenschau in Landau
Unter den 27 Teilnehmer/innen des Tagesausflugs nach Landau (am 3.6. 2015) begrüßte Helmut Linke auch etliche „Experten“, d. h. Besucher von früheren Gartenschauen in Bingen, Koblenz und Gießen. Die so gegebene Vergleichsmöglichkeit ist Grundlage einer kritischen Vorweg-Bemerkung: Obwohl der genutzte Zugang „Blütenpromenade“ genannt wird, ist der Eingangsbereich wenig werbend für eine Gartenschau. Ein Fahnenspalier und mannshohe Kunstblumen im Brachland vor dem Eingang können den tristen Eindruck nicht verwischen.
Wandern auf dem Vetterweg
Wegweisend war eine bei der AKA angebotene Führung Ende April 2015:
"Bilderwanderung auf Georg Vetters Spuren"
Start unserer Wanderung auf dem etwas modifizierten "Vetterweg" war Bad König/Fürstenbrunn. Trockenen Fußes, mit teilweise schönen Ausblicken, führte uns der erste Abschnitt auf den Friedhof von Bad König.
Geothermie - die unterschätzte Energie
Ein Thema mit Zukunft, könnte man meinen: der Kern unseres Planeten Erde ist bekanntermaßen nicht nur flüssig, sondern auch sehr heiß. Er enthält somit nahe unbegrenzte und immense Wärmeenergien. Dieser „Schatz“ regenerativer Energie wird zwar schon geborgen und genutzt, aber in sehr bescheidenem Maß. Warum das so ist? Darüber lohnt es sich nachzudenken.
Wer kennt denn schon Wagner-Tuben?
Auf jeden Fall die Teilnehmer bei: Musikinstrumente aus der Nähe betrachtet: Blechblasinstrumentenbau bei ALEXANDER in Mainz.
Seit 7 Generationen, d.h. ca. 1780, stellen die Nachfahren von Hugenotten Musikinstrumente her. Zunächst waren das Holzblasinstrumente. Erst in der dritten Generation lernte einer der Söhne, Blechinstrumente zu fertigen.
Sportliches Radfahren bei der AKA
Am 24. April fand die 1. Radtour der AKA-Gruppe "Sportliches Radfahren" in diesem Semester statt. Sie führte über Griesheim, Büttelborn, Berkach, Groß-Gerau und Wallerstädten nach Ginsheim - von dort über die Fähre zur Insel Nonnenau und zum Hofgut.
Lesen Sie dazu auch den > Artikel im Darmstädter Echo
Ausflug nach Amorbach
Durch den frühlingsgrünen Odenwald fuhren wir bei gutem Wetter auf einer landschaftlich schönen Strecke zuerst zur Kapelle Amorsbrunn, die - über einem alten Quellenheiligtum errichtet - Ursprung von Kloster und Stadt war. Da das heilkräftige Wasser, vor allem gegen Kinderlosigkeit und Augenleiden, immer mehr Pilger anzog, wurde das Kirchlein im 16. Jahrhundert erweitert und erhielt einen gewölbten Chor. Außen wurde ein Heilbad errichtet.
Pubquiz im Mai
Siegerinnen des Pubquizes im schönen Monat Mai wurde die Gruppe „Waldmeisterinnen“:
Dorothee Rößler, Margret Wendling, Jutta Schaffner und Ruhtraut Zey.
Herzlichen Glückwunsch!
Was macht denn die EnviroChemie?
Das haben sich wohl die meisten AKA-ler gefragt, die sich zur Betriebsbesichtigung in Rossdorf einfanden. Den Begriff Environment (zu deutsch: Umfeld, Umgebung) kennt man noch als Fremdwort, aber zusammengesetzt mit Chemie fehlt dem Laien eine rechte Vorstellung. Das hat sich wohl auch die Firma gedacht. In ihrem Logo kommt die erlösende Erklärung im Untertitel: „Innovation für Wassertechnik“.
Der Kongress tanzte - und verhandelte
Es ist nicht nur Historikern bekannt, dass beim Wiener Kongress 1814/15 viel getanzt wurde. Ältere Semester (wie wir „Akademiker“) haben sicher noch den UFA-Musikfilm ähnlichen Namens gut vor Augen. Aber der Kongress hatte andere Aufgaben und Ziele, die er trotz aller zerstreuenden und ablenkenden Vergnügungen mit erstaunlichem Erfolg erledigte. Der Preis war die Rückkehr zu den alten, schon leicht brüchigen Herrschaftsstrukturen.
„Es müsste noch etwas anderes geben“
Was Aka-Mitglieder von den alternativen Wohnformen für Jung und Alt halten
Die neuen Darmstädter Wohnmodelle heißen Agora, Heinersyndikat, Wohnbunt, Wohntraum und Zusammenhaus, und ihre Initiatoren streben, von Nuancen abgesehen, das gleiche Ziel an: Junge und alte Menschen sollen selbstorganisiert und solidarisch in der Lincoln-Siedlung, der ehemaligen Cambrai-Fritsch-Kaserne oder in einem Neubau in der Nähe des Hofguts Oberfeld zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen. Vertreter dieser Modelle stellten ihre Konzepte während einer Aka-Veranstaltung zum Thema „Wie wollen wir im Alter leben?“ vor.
Den Schmerz besiegen
Auf großes Interesse stieß der der Vortrag von Dr. Gutscher bei der Akademie 55plus zum Thema „Multimodale Schmerztherapie.
Schmerz ist in der Regel ein Warnsignal, das darauf hindeutet, dass etwas nicht in Ordnung ist und daher sehr ernst zu nehmen.
Ehrung von Heidrun Bleeck
als „verdiente Bürgerin der Wissenschaftsstadt Darmstadt“
Am 30. April 2015 fand in der Orangerie eine „Ehrung verdienter Bürgerinnen und Bürger der Stadt Darmstadt“ statt. Oberbürgermeister Jochen Partsch nahm die Ehrung vor und überreichte die Urkunde und eine Ehrennadel der Stadt.