Akademie 55plus Darmstadt - Berichte 2015
Verantwortlich dafür, dass über die Aktivitäten der Aka 55plus auf der Homepage und in den Newslettern berichtet wird, ist das "Reporter"-Team bestehend aus Heidrun Bleeck (hb), Marika Dietrich (mika), Sigrid Geisen (sg), Petra Neumann-Prystaj (pep); Klaus-Peter Reis (kpr), Walter Schwebel (wsw), Christiane Schuchard-Ficher (csf) und Margret Wendling (marwen). Die Texte werden jeweils mit den genannten Kürzeln unterzeichnet.
Die Bleilaus blieb verborgen
Abseits der Kernstadt Darmstadts sind tonnenschwere Schätze zu besichtigen, doch nicht sehr viele Besucher interessieren sich für sie. Das liegt einerseits am unedlen Material Eisen und Blei, eher noch an der überholten Aktualität der Schätze: die Setz- und Druckmaschinen der letzten zwei Jahrhunderte.
It's a man's world: Korruption im Sport
Beckenbauer, Blatter, Niersbach, Zwanziger – was haben diese Herren gemeinsam? Es gab in letzter Zeit viel Trubel um sie und jedes Mal fiel das unschöne Wort „Korruptionsverdacht“.
Sylvia Schenk, bekannte Sportlerin und engagierte Korruptionsbekämpferin konnte vor vielen Monaten, als ihre Veranstaltung mit der DOG (Deutsche Olympische Gesellschaft) in Kooperation mit der Akademie 55plus verabredet wurde, nicht ahnen, welch ungeahnte Aktualität das Thema haben würde.
Hinter die Kulissen schauen ...
25 Theaterfreunde der Aka folgten der Einladung von Mika Dietrich einmal beim Staatstheater hinter die Kulissen zu schauen. Frau Rohrmann vom Stadtmarketing Darmstadt übernahm die Gruppe und führte sie gewandt durch die oft verwirrenden Katakomben des Hauses.
Aka unterwegs:
Sieben auf einen Streich - kurz vor der Fischerhütte
Raus aus den Schulden
Schulden: Fast jeder macht sie irgendwann mal. Und mancher kann sie gar nicht mehr begleichen. Alltag nicht nur in Deutschland. Manchmal mit schrecklichem Ausgang. Manchmal aber auch ein Wendepunkt und ein Signal, sein Leben zu verändern. Es gibt Hilfen, zum Beispiel beim Darmstädter Schuldnerberater Thomas Zipf, der in drei Jahrzehnten bei seinen Klienten mit Schicksalsschlägen aller Art konfrontiert war. Und der immer wieder den gleichen Rat gibt: Darüber reden!
Ein Streifzug durch das Leben von Dietrich Bonhoeffer
Obwohl Dietrich Bonhoeffer bei seiner Hinrichtung im KZ Flossenbürg 1945 erst 39 Jahre alt war, spiegelt sein Leben eine Fülle von kirchlichen und gesellschaftlichen Ereignissen, die in verschiedenen Biografien bearbeitet worden sind. Kein Wunder also, dass diese außergewöhnliche Persönlichkeit auch 70 Jahre nach seinem Tod bei den Besuchern schon vor Beginn des Vortrags von Hans Dieter Zepf bekannt gewesen ist.
Schick, barrierefrei – aber nicht billig
Besuch beim Projekt Ginkgo in Langen
Wenn das Wort „Ginkgo“ fällt, denken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Aka-Kurses „Wie wollen wir im Alter leben?“ künftig nicht mehr an den von Goethe verehrten Baum, sondern an zwei superschöne, bunte Wohnhäuser im Norden von Langen. Dort hat der „Verein für selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Wohnen im Alter“ zusammen mit dem Gemeinnützigen Siedlungswerk Frankfurt als Bauträger barrierefreie Wohnungen geschaffen.
Physikalisches Kabinett im Hessischen Landesmuseum
Der Arbeitskreis Astronomie unter Leitung unseres Mitglieds Gerhard Riehl durfte sich am 14. Oktober mit den historischen Gerätschaften im physikalischen Kabinett im Hessischen Landesmuseum intensiv beschäftigen. Der für diese Abteilung Verantwortliche, unser Mitglied Kai Boysen, hatte sie im neu eingerichteten dortigen Vortragssaal bereitgestellt und Informationen zu den einzelnen Objekten geliefert.
Über den Sieben Bergen…
Vor wenigen Wochen waren Reiseeindrücke aus Rumänien Thema eines Vortrags. Nun gab es noch mehr Hintergrundinformationen speziell zum rumänischen Teil-Land Siebenbürgen und seinen Bewohnern, den deutschstämmigen „Siebenbürger Sachsen“. Diesmal war ein Ur-Sachse der Vortragende; er warb nebenbei für eine für 2016 geplante Reise in sein Heimatland.
Die Kirchen in Bürgstadt und Rundwanderung durch die Weinberge
Eine Aka-Gruppe hat sich am 09.10. unter Leitung von Eva Kleinschmidt in Fahrgemeinschaften auf den Weg gemacht, um die Kirchen von Bürgstadt, einem Städtchen am Main, zu erkunden. Zuerst haben wir uns die Martinskapelle, eine um 950 erbaute Kirche angesehen. Besonders beeindruckt haben uns die in der Renaissancezeit entstandenen 40 Medaillons einer Bilderbibel.
Wohngemeinschaft unter deutschen Kirchendächern
Simultane Kirchen – was ist das? Man weiß: simultan heißt gleichzeitig. Wir kennen Simultanschwimmer, Simultanübersetzer; aber Simultankirchen? Das haben die meisten von uns noch nie gehört!
Wie also wohnen Kirchen simultan? Heinz Henke aus Bautzen, dem Standort der vermutlich ältesten Simultankirche, begann vor einigen Jahren die lange Geschichte (seit dem 16.Jahrhundert) dieser besonderen Gattung von Gotteshäusern zu erforschen.
Das Gruseln im Film
Als die Bilder neu laufen lernten
Spannend und gruselig war es, als Werner Nüsseler die Geschichte der Filmtechnik an Beispielen der Mystery-filme präsentierte: Gruselig und furchterregend die ausgewählten Filmbeispiele.
Spannend war das Aufzeigen der ursprünglichen Tricks a la Buster Keaton bis zu den neuzeitlichen Computerberechnungen, die Bilder in unseren Köpfen erzeugen und uns zum Gruseln bringen.
Ruth Wagner (FDP) u. Otti Geschka (CDU) tauschen sich aus
Was passiert, wenn man über 30 Jahre in der Politik aktiv war, es ganz nach oben geschafft hat und dann doch irgendwann mal pensioniert wird? Fällt man in ein tiefes Loch? Schreibt man seine Memoiren? Verdient man jetzt als Berater richtig viel Geld? Nichts dergleichen, sagten die beiden ehemaligen Berufspolitikerinnen Ruth Wagner (FDP) und Otti Geschka (CDU).
„Hätte, hätte…..Fahrradkette“!
Beim Pubquiz am 2. Oktober war in dem Bereich „Den Spruch kenn ich doch“ zu erraten, wer was gesagt hatte. Acht Aussprüche galt es zuzuordnen. Ratlos saßen die Teilnehmenden vor dem Spruch „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“. Hätten Sie die Antwort gewusst? Sie erfahren die Auflösungen am Ende dieses Berichtes.
Das WoQuaZ – ein Wohnmodell der Zukunft?
Rund 20 Interessierte hatten sich auf den Weg nach Weiterstadt gemacht, um das „Wohn- und Quartierzentrum“ (wie es mit vollem Namen lautet) zu besichtigen. Im Grünen, umgeben von gepflegten Einfamilienhäusern steht dort in der Freiherr-von-Stein-Straße ein Haus mit 22 Wohneinheiten und zahlreichen Dienstleistungsangeboten, das es in sich hat – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein kleiner Schritt zum Frieden – zur Versöhnung
Ein Jahr lang nahm Annemarie Melcher an der Arbeit der Benediktinermönche im Kloster Tabgah am See Genezareth in Israel Teil.
Palästinensische und israelische Jugendliche, Behinderte und Gesunde, haben in dieser Anlage die Gelegenheit, bei gemeinsamen Spielen, Vorträgen und Unternehmungen die „Gegenseite“, von der sie wahrscheinlich bisher nicht viel Gutes gehört hatten, kennen zu lernen.
Frankfurter Ostend - kein Ende abzusehen
Während sich Darmstadt in Richtung Osten kaum entwickeln kann, boomt es bei unserem großen Nachbarn Frankfurt in diese Richtung enorm. Ein Rundgang durch das Viertel in Sichtweite seines neuen Wahrzeichens, dem kühnen Hochhaus der Europäischen Zentralbank (EZB), macht es dem Betrachter deutlich.
Die Technik streikte, der Vortragende brillierte.
Trotz der technischen Widrigkeiten folgten die ZuhörerInnen am 09.09.2015 den spannenden Ausführungen des Referenten zum gesunden Lebensstil mit großem Interesse. Bewegung, Bewegung, Bewegung ist der Appell von Dr. Gerald Poschmann zum Thema „Darmkrebs und Ernährung“, dem ersten Vortrag der Medizinerreihe im 2. Halbjahr 2015.
Akademie 55+ unterwegs: Impressionen aus Nordhessen
Nur wenige kannten die Gegend und waren beeindruckt von der Schönheit und Weite dieses Landstriches. Wieder ist es Kurt Höhl gelungen, den Südhessen Natur- und Kulturschönheiten seiner nordhessischen Heimat zu zeigen und mit Detailwissen zu veranschaulichen.