Akademie 55plus Darmstadt - Berichte 2013
Verantwortlich dafür, dass über die Aktivitäten der Aka 55plus auf der Homepage und in den Newslettern berichtet wird, ist das "Reporter"-Team bestehend aus Heidrun Bleeck (hb), Marika Dietrich (mika), Sigrid Geisen (sg), Petra Neumann-Prystaj (pep); Klaus-Peter Reis (kpr), Walter Schwebel (wsw) und Margret Wendling (marwen). Die Texte werden jeweils mit den genannten Kürzeln unterzeichnet.
Auspeitschen, abhacken, ertränken ...
„Hexen und Henker in Frankfurt“ – auf den Spuren einer dunklen Zeit
Es war der bislang wärmste Tag nach einem nicht enden wollenden Winter. Die Frankfurter hatten Shorts und Miniröcke herausgekramt und genossen jeden Sonnenstrahl, im Café, auf dem Mäuerchen, am Main. Und wir – eine Aka- Gruppe von 25 Wissbegierigen – sollten uns an so einem heiteren Tag mit einem der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte auseinandersetzen.
Möglichkeiten im Feng Shui
„Feng Shui ist ein in China (vor ca. 6 000 Jahren) begründeter Teil der daoistischen Philosophie“ (Wikipedia).
Wie bei vielem, was nicht fassbar ist, Dinge zwischen Himmel und Erde, wurden zeitweise die Wissenden verfolgt. Mao untersagte die Anwendung der Lehren, nahm aber, so heißt es, selbst heimlich die Dienste der Philosophen in Anspruch.
Wanderung rund um das Fischbachtal
Wir starteten unsere Wanderung am 9. April auf dem Parkplatz unterhalb des Schlosses Lichtenberg auf dem Wanderweg F1. Mit dem Wetter hatten wir mehr Glück als bei der Einweihung dieses Weges im Oktober 2003. Da herrschte so dicker Nebel, dass man die „Hand vor den Augen „ nicht mehr sehen konnte.
Marco Polo und aufgewärmte Pilze
Pub-Quiz im April
Sie hatten sich den richtigen Namen gegeben: Hannelore Sotscheck, Monika Heimprecht, Margret Wendling und Manfred Wich waren „die Genießer“ und konnten am Ende den Sieg beim Pub Quiz voll auskosten. Joker war in der Aprilrunde Fachleiterin Eva von Blanc (auf dem Bild ganz rechts), die sich knifflige Fragen zum Thema Geschichte ausgedacht hatte
Edler Standort fürs Kellerkind
Zum Schluss hatte die lange Leidensgeschichte der reifen Schönen doch noch ein happy end. Sie, Baujahr 1864, fand ihren Retter: Riwwelmaddhes Günter Körner (auch in der Aka bestens bekannt) befreite sie aus dem finsteren Pädagogkeller und verhalf ihr zum standesgemäßen Auftritt im Kongresszentrum, auf dass sie nun endlich über die Stadt, die ihr den Namen gab, als Schutzpatronin wachen möge – die Darmstadtia. Aber der Reihe nach…
Einfach leben - nicht einfach erleben!
Wer pilgert, geht nicht einen x-beliebigen Weg entlang, erwartet viele touristische Highlights und schläft vor allem nicht in Luxus-Herbergen - im Gegenteil. Jeder kennt Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“, aber ein Live-Bericht bietet dann noch eine ganz andere Dimension...
Christel Stukowski wollte es vor 6 Jahren mal ausprobieren, das Pilgern. Zunächst zu zweit (mit Freundin) entschloss sie sich dann für das alleine unterwegs sein. Seitdem drängt es sie in der warmen Jahreshälfte mehrere Wochen auf deutsche und französische Pilgerwege; den spanischen Camino in Spanien hat sie sich (noch) aufgehoben.
Pfalzwanderung bei Wintertemperaturen
Am Samstag, 23. März, war eigentlich eine Frühlingswanderung in die Pfalz vorgesehen. Bei den Temperaturen und dem eisigen Ostwind wurde es aber eine Winterwanderung. Ausgangspunkt war der Ortsteil Haardt von Neustadt/Weinstraße. Von hier ging es bergan bis zur Ruine Wolfsburg, wo wir eine schöne Aussicht auf die Rheinebene hatten. Weiter ging es im Zickzack zwischen den Felsen entlang, stetig leicht bergauf, am Steinernen Hirsch vorbei bis zum Weinbiet.
Ayurveda
Im Aka-Programm war die Ayurveda-Einführung zweiteilig angekündigt: einen Theorieteil “Ayurveda und die Generation 60+“ und einen Workshop mit dem Schwerpunkt Ernährung.
Mit Ayus( = Leben) und Veda( = Wissen) ist die fünftausend Jahre alte aus Indien stammende Gesundheitslehre plausibel bezeichnet, denn neben den philosophisch begründeten Prinzipien zählt das über Jahrtausende gesammelte Erfahrungswissen.
Fastenwandern - eine Winterreise
Gemüseberge und Teeschachteln häuften sich in der gut ausgestatteten Küche des OWK-Wanderheims in Knoden im Odenwald, wo 13 AKA Mitglieder eine einwöchige gemeinsame Fastenwanderkur verlebten.
Mittags und abends stand jeweils ein Teller klare Gemüsebrühe auf dem Speiseplan, ansonsten Tee, Wasser und Säfte. Diese Stärkungen mussten wir uns allerdings hart erarbeiten: Das tägliche Wanderpensum lag zwischen 14 und 16 km.
Winterwanderung im März
Ursprünglich war am 12. März eine Wanderung im Odenwald geplant. In Reichelsheim wollten wir starten und dann über den Rodenstein, den Wildweibchenstein und über die Freiheit in Laudenau wieder nach Reichelsheim gelangen. Der Wettergott machte die Planungen zunichte. Bei diesem Wintereinbruch war eine Fahrt in den Odenwald ein zu riskantes Unternehmen.
Lettland im Wandel
Lettland ist ungefähr so groß wie Bayern, hat aber nicht mal halb so viele Einwohner. Es ist also genug Platz da für eine sehr gemischte Bevölkerung und die ständig wachsende Zahl an Touristen, die allmählich die landschaftlich reizvollen Staaten des Baltikums als Urlaubsländer entdecken.
„Die meisten Frauen würden einen Herzinfarkt eher bei ihrem Mann erkennen als bei sich selbst“,...
... so Prof. Dr. Werner, Chef der Kardiologie am Klinikum Darmstadt, bei seinem Vortrag bei der Aka 55plus.
Die Gefahr, einen Herzinfarkt zu ist erleiden für Frauen etwas geringer als für Männern. Das Risiko jedoch, irreversible Schäden davonzutragen oder daran zu sterben ist für Frauen hoch, da vom Auftreten der Symptome bis zur Behandlung wesentlich mehr Zeit als bei Männern verstreicht.
Während man bei Schmerzen im Brustbereich, den Armen, im Bauch und auch im Kiefer eher an einen drohenden Infarkt denkt, treten bei Frauen oft atypische Symptome auf.
Mit spontanem Entschluss nach Venezuela
Ein Mann geht ins Reisebüro, um mit seiner Frau einen Badeurlaub auf Mauritius zu buchen. Eine Stunde danach sind alle Pläne geändert: überredet von einem begeisterten Reisebüroleiter wird eine Individualreise nach Venezuela angetreten. Von deren Verlauf berichtete in Wort und Bild AKA-Mitglied Manfred Pritsch am 5. März.
Der Kranichsteiner Literaturverlag
Der Verlag verdankt seine Existenz der edlen Absicht, als wertvoll erachtete Bücher vor dem Vergessen zu bewahren. Mit diesem Motiv ist Kathrin Hampf Verlegerin geworden und gründete 1992 mit zwei Partnern den Kranichsteiner Literaturverlag. Auf Anregung von literarischen Freunden, Leserinnen und Lesern oder nach dem eigenen Geschmack sucht sie Bücher mit markanten, eindringlichen Themen und einer sprachlich herausragenden Qualität aus, ...
Sieg durch Rapunzel & Co
Pub Quiz März 2013: Diesmal waren die Gruppen ganz nah beieinander in der erreichten Punktzahl. In den Themenbereichen „Die Ersten“, „Recht“, „Großes Kino“, „Hier spricht die Musik“, „Märchen der Brüder Grimm“ und „Elektronische Kommunikation im Alltag“ kamen alle vier Gruppen über 30 Punkte.
Mauritius: Eine Ente namens Dodo
Mauritius ist ein Ferienparadies, in dem Englisch und Französisch gesprochen wird, eines der wenigen Länder in Afrika mit einer demokratischen Struktur, kostenloser Krankenversicherung, Schulpflicht für alle und einer eigenen Universität. Und einem Literatur-Nobelpreisträger! Almut Seiler-Dietrich berichtete über das Eiland im Indischen Ozean und weckte bei manchem Zuhörer die Lust, ganz schnell dorthin zu fliegen.
Die Zukunft gehört der Leuchtdiode
Seit Thomas Edison 1882 das erste Elektrizitätswerk in New York errichten ließ und die Glühbirne erfolgreich auf den Markt gebracht hat, bringt sie Licht in unser Dunkel - aber mehr noch Wärme. Denn nur 5 % der Energie, die sie zum Erglühen benötigt, wird in Licht umgesetzt.
Glühlampen sind aufgrund des hohen Energieverbrauchs ein Auslaufmodell. Zwar noch zu kaufen, solange die Bestände reichen, produziert jedoch werden keine mehr in der EU.
In seinem Vortrag „Das Ende der Glühbirne“ gab Werner Nüsseler am 25. Februar einen Überblick über die Entwicklung von energieeffizienteren Lichtquellen.
Tierversuche bei Merck : Fakten
Wo um Tierschutz gestritten wird, geht es meist heiß her, und eindringliche Bilder werden auf beiden Seiten benutzt: Hier der verkabelte Affe mit weit aufgerissenen Augen – dort das kleine, fröhliche Mädchen, das ohne lebensrettendes Medikament schon gar nicht mehr auf der Welt wäre. Was stimmt denn nun?
Beim rosa Bein mussten alle passen
Hätten Sie’s gewusst? Auf der Documenta in Kassel lief ein auffälliges Tierchen die Karlsaue rauf und runter mit einer Besonderheit. Na? Es war ein Hund mit einem rosa Bein. Die dahinter steckende Philosophie sparen wir uns jetzt mal. Wichtig für das Ergebnis des Pub Quiz am 1. Februar ist lediglich: Diese Antwort wusste niemand.
Heiter-historisches Hessen-Darmstadt
Ist es nicht wunderbar für unsere Stadt Darmstadt mit nunmehr 150 00 Einwohnern, dass Veranstaltungen, die sich mit ihrer Geschichte beschäftigen, immer „rabbelvoll“ sind?
Seien es Günter Körner, Peter Schmidt, Dr. Veronika Schlüter, Eva Kleinschmidt und viele andere wunderbare Erzähler – handelt es sich um die Geschichte der Stadtteile,...