Akademie 55plus Darmstadt - Berichte 2014
Verantwortlich dafür, dass über die Aktivitäten der Aka 55plus auf der Homepage und in den Newslettern berichtet wird, ist das "Reporter"-Team bestehend aus Heidrun Bleeck (hb), Marika Dietrich (mika), Sigrid Geisen (sg), Petra Neumann-Prystaj (pep); Klaus-Peter Reis (kpr), Walter Schwebel (wsw) und Margret Wendling (marwen). Die Texte werden jeweils mit den genannten Kürzeln unterzeichnet.
Darmstadt bleibt Hauptstadt der Haarkosmetik
Auf Goldwells Spuren baut KAO einen Standort für Europa
Mit der Einweihung des vierstöckigen Vertriebs- und Schulungszentrum des japanischen KAO-Konzerns im Eberstädter Modaupark setzt sich in Darmstadt ein traditioneller Industriezweig fort. Die Haarkosmetik wurde in Eberstadt durch die Fa. Goldwell stark weiter entwickelt, die sich gegen Wella durchsetzen musste.
Die Mobilität erhalten
Wer z.B. aufgrund von Arthrose oder nach einem Unfall unter massiven Bewegungseinschränkungen und/oder großen Schmerzen leidet, für den steht die Entscheidung an, ob das schmerzende Knie- oder Hüftgelenk durch ein künstliches ersetzt werden soll. Arthrose ist eine echte Volkskrankheit, Frauen sind im Alter häufiger betroffen als Männer
Der Vortragsraum bei der GEK, in dem Prof. Köster am 9.4. seinen Vortrag auf Einladung der Aka 55plus hielt, war voll - ein Zeichen für das große Interesse am Thema.
Jedes Chanson ein kleines Schauspiel
Petra Neumann-Prystaj im Gespräch mit Iris Stromberger
Sie hatte es nicht leicht, ihren Berufswunsch durchzusetzen. Der berühmte Vater öffnet ihr nicht etwa alle Türen, sondern will sie vor der brotlosen Kunst der Schauspielerei beschützen. Mit Hartnäckigkeit bahnt Iris Stromberger sich den Weg auf die Bühne. Sie nimmt Schauspielunterricht, entdeckt, dass sie eine Chanson-Stimme hat und dass ihr Dialekte, vor allem das Berlinerische und das Sächsische liegen. Das demonstriert sie, indem sie mit „Berliner Schnauze“ das Lied von Claire Waldoff „Wer schmeißt denn da mit Lehm“ vorträgt.
Beim Orgelbauer oder im Haus der Geschichte in Bonn
In diesem Jahr hat alles wunderbar geklappt! Wir hatten einen Busfahrer, der RECHTS und LINKS unterscheiden konnte, dem klar war, dass die beiden Gruppen der Aka GLEICHZEITIG verschiedene Aktivitäten machten und sehr sicher fuhr.
Zuerst lud er 24 Mitglieder, die neugierig auf die Herstellung winziger bis riesiger Orgeln waren, vor dem Firmengebäude ab. (Was drinnen geschah, kann man auf der Homepage - Berichte 2013 - lesen).
Fahrt nach Amorbach
25 Aka-Mitglieder fuhren am 27. März bei strahlender Sonne in Fahrgemeinschaften nach Amorbach, um die Stadt und die Abtei kennenzulernen. Durch den frühlingsgrünen Odenwald ging es durch landschaftlich schöne Gegend zunächst zu einem kurzen Stopp nach Amorsbrunn, der Keimzelle für Benediktinerkloster und Stadt Amorbach.
Frühlingserwachen beim Pub Quiz
Diesmal waren es zehn Siegerinnen, denn die beiden Gruppen „Blütentraum“ und „Aprilscherz“ hatten haargenau die gleiche Punktzahl – nämlich 37 (von 49): Und hier sind sie alle versammelt: Heidi Grünzel, Hedi Schäfer, Ruhtraut Zey, Inge Staab, Margret Wendling, Eva Wenzlaff-Horn, Marianne Mayer, Johanna Erb, Dorothee Rößler und Elke Glenewinkel.
Klassensprecher des Theaterpublikums
ECHO-Feuilletonchef Johannes Breckner im wohlwollenden Streitgespräch mit Schauspieldirektor Martin Apelt
Sie kennen sich, sie schätzen sich, aber bei der Beurteilung von Theaterstücken sind sie nicht immer einer Meinung. Was der Kritiker Johannes Breckner nach einer Schauspielpremiere im ECHO schreibt, löst bei Martin Apelt, seit 10 Jahren Schauspieldirektor am Staatstheater, nicht immer Jubeltöne aus.
Albanien – Land der Adlersöhne
So hatte Antje Goedeke ihren Reisebericht genannt (Karl-May-Fans wissen Bescheid), dem etwa 20 Aka- Mitglieder gespannt folgten. Nur ein einziger Teilnehmer war schon einmal da gewesen, was erstaunlich ist, denn das Land ist von Deutschland nicht weiter entfernt als z.B. die griechische Insel Korfu .Zudem hat es ähnlich schöne Strände, eine atemberaubende Flora und Fauna und günstige Preise. Woran also liegt es, dass die reisefreudigen Europäer es meiden?
Besuch der Darmstädter Synagoge
Am 9. November 1938 zündeten die Nazis in ganz Deutschland Synagogen und jüdische Geschäfte an. Auch in Darmstadt. 50 Jahre später wurde dort eine neue Synagoge eingeweiht, die im letzten Jahr ihr 25jähriges Bestehen feierte. Diese Synagoge, bezahlt von der Stadt und vielen Spendern, war Ziel einer Aka-Exkursion. Die Kursleiterin Friedel Lausberg informierte kurz über die Geschichte der neuen Synagoge in der Wilhelm-Glässing-Straße.
„Feuerkopf“ – Augusta, Prinzessin aus Weimar, Königin und Kaiserin
Es ist immer wieder faszinierend, wie konzentriert und kompetent Arno Angenend durch die preußische Geschichte führt.
Auch der Streik von Straßenbahnen und Bussen hatte seine Fangemeinde nicht am Kommen gehindert. So kam man eben mit dem Rad oder zu Fuß zum weiteren Ausflug in das Reich der Hohenzollern.
Theaterstars im Wohnzimmer
Geschichte und Charme des Papiertheaters: „Kleine Bühnen – große Wirkung“
„Wenn’s einen einmal gepackt hat, lässt es einen nicht wieder los“, gesteht Marianne Wahnrau. Sie arbeitet ehrenamtlich im Röhlerschen Papiertheatermuseum, der vermutlich weltweit größten Papiertheatersammlung der Welt. Doch die wenigsten Darmstädter wissen, dass sich dieser Schatz in ihrer Stadt befindet, und vermutlich können die meisten auch gar nichts mit dem Begriff Papiertheater anfangen.
Wie war zu Köln es doch….im Alten-Theater so schön
Es war eine gute Entscheidung am 17. März, doch mit dem Bus anstatt mit der teuren Deutschen Bahn zu fahren! Vor allem, weil es überraschend sehr kalt und windig war im Norden. So blieben uns das Umsteigen und der lange Rückweg zum Bahnhof erspart.
(Kosten-)Transparenz bei der Bestattung
Wer denkt schon gerne an den Tod? Erst recht der eigene wird gerne ausgeblendet. Schätzungsweise nur jeder achte Bürger hinterlässt mehr oder weniger detaillierte Regelungen für seinen Sterbefall. Werner Kahrhof bedauert das sehr - und nicht nur von Berufs wegen - als Mitinhaber der Darmstädter Bestattungsfirma gleichen Namens.
„Die Großherzogin von Gerolstein“
Patenprojekt des Staatstheaters Darmstadt
Was ist ein Pate? Taufzeuge, der mit seinem Patenamt die Verpflichtung übernimmt…? Oder der Mafia-Dingsbums? Mit beidem hat das Patenprojekt des Staatstheaters nichts zu tun!!! Das „ganz besondere Angebot für Flexible, Neugierige, Schnellentschlossene und solche, die gerne hinter die Kulissen schauen“ galt der Produktion der Opera buffe „Die Großherzogin von Gerolstein“, die eine Aka-Gruppe zeitweise begleiten durfte.
Ein Streifzug durch Paradiese
Helmut Linke stellte 29 prächtige „Gärten in Italien“ vor.
„Komm‘ ein bisschen mit nach Italien“, lockte Schlagerstar Caterina Valente in den fünfziger Jahren die Deutschen ins „Land, wo die Zitronen blühen“. Helmut Linke tat es auch - mit einem Lichtbildervortrag im Aka-Vortragsraum. Der Garten- und Landschaftsarchitekt war mit dem Wohnwagen durch Italien gereist und hatte berühmte historische Gärten aufgesucht und fotografiert. Die meisten von ihnen waren schon in der Renaissancezeit angelegt worden.
????? siegen im Pub Quiz
5 Fragezeichen - diesen Namen hatte sich die Gruppe, bestehend aus Heide Grünzel, Johanna Erb, Hannelore Sotscheck, Inge Staab und Dietmar Thiesies gegeben, die am 7. März nur wenige Fragen offen ließ.
Die ????? kannten sich gut aus in den Bereichen "Aktuelles", "Allgemeinwissen", "Gesundheit", "Geschichte" und hatten die Olympischen Spiele aufmerksam verfolgt. Und nicht zuletzt wussten sie hervorragend Bescheid über "Verbindungen", sei es zwischen zwei Erdteilen oder einem Feiertag und dem Wochenende - vom "Blauen Wunder" bis zur Eselsbrücke...
Der Spielfilm „Mein Bruder und ich“
Trotz des herrlichen Sonnenscheins waren fast alle Angemeldeten gekommen, um Hermann Prey (1929 – 1998) in einer Doppelrolle zu sehen. Robert Stromberger (1930 – 2009) schrieb das Manuskript dieses Films für seinen Freund. Leider hatte das Werk 1982 nicht den gewünschten Erfolg.
Zwischen Reiz und Reaktion ist ein Raum
„Mit Achtsamkeit gegen Stress“ war der Titel des Vortrags, den Frau Dr. Schweipenz, Fachärztin für Anästhesie und Psychotherapie am 5. März 2014 bei der Aka 55 plus hielt.
Die Achtsamkeitsmeditation wurde von dem amerikanischen Mediziner Jon Kabat-Zinn auf der Grundlage fernöstlicher Philosophie entwickelt.
Aka-Mitglieder beim Ballett „Camille“ ...
... im Staatstheater Darmstadt
Das Kind berühmter Eltern zu sein, kann das persönliche Leben, die eigene Kreativität, die Freiheit sich individuell zu entwickeln, erheblich beeinträchtigen. Man weiß von den Problemen der Kinder – Söhne wie Töchter – Thomas Manns, die gegen den „Zauberer“ nur schwer ankamen.
Auschwitz - ein Besuch und seine Folgen
Ein Wochenende war Rolf Wollner auf Spurensuche der NS-Vergangenheit in Krakau und vor allem im nahebei liegenden Auschwitz. Ausführliche Vor- und Nachbereitungen der Reise zum Thema Judenvernichtung ließen ihn auch Darmstädter Bezugspunkte aufsuchen und fotografisch festhalten.